Mit der traditionellen Süssigkeitenbombe, dem radelnden Liedermacher Peter Sarbach und einem Spiel-Postenlauf ist der Luzerner Ferienpass am Montag eröffnet worden. Das Angebot für die daheimgebliebenen Kinder findet bereits zum 37. Mal statt.
Bis am 18. August bieten 17 Ferienpassgemeinden Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren täglich von Montag bis Freitag ein vielseitiges und abenteuerliches Sommerangebot. Das diesjährige Motto lautet "Polarexpress - Endstation Ferienpass".
Insgesamt öffnen 61 Vereine, Institutionen und Firmen ihre Türen für die Kinder und Jugendliche. 200 Besichtigungen stehen auf dem Programm.
Die Elternbeiträge wurden dieses Jahr um zwei Franken erhöht. Die Wochenmarken sind neu für den Grundpass - freie Fahrt mit Bus und Zug, Gratiseintritte in Schwimmbäder und Museen - zu 12 Franken und für den Ferienpass zu 17 Franken erhältlich.
Durch die steigenden Kosten der verschiedenen Grundanbietern sei erstmals nach zehn Jahren eine teuerungsbedingte Preisanpassung notwendig geworden, schreibt die Stadt Luzern in einem Communiqué.
Das Ferienpasszentrum befindet sich auf dem Schulhausareal Säli / Dula / Pestalozzi. Am Ferienpass beteiligen sich die Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Luzern, Malters, Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil. Anmelden kann man sich unter www.freizeit-luzern.ch