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Dem Verkehrsprojekt ablehnend gegenüberstehende Bürgerinnen und Bürger haben sich zu einer «Gegenbewegung Spange Nord» zusammengeschlossen. Gemeinsam planen sie nun einen Protestmarsch.
Die Gegenbewegung Spange Nord sei eine Initiative von besorgten Einwohnern und Einwohnerinnen aus den betroffenen Quartieren, wie die Verantwortlichen am Mittwochabend mitteilten. «Das geplante Strassenprojekt bedroht unsere Quartiere und zerstört die Lebensqualität nachhaltig.» Die Gegenbewegung sei keine Partei und keiner Partei verpflichtet – das gemeinsame Ziel ist laut der verschickten Medienmitteilung der Kampf gegen die Spange Nord: «Wir fordern den vollständigen Verzicht auf dieses Projekt!»
Als Bewegung sei man basisdemokratisch organisiert, so die Organisation weiter. Ein aktiver Kern von rund 20 Mitgliedern treffe sich regelmässig und beschliesse Stellungnahmen und die nächsten Schritte, die Entscheide würden in einem Protokoll festgehalten. Anlässlich der letzten Sitzung vom 31. Januar 2019 sei folgendes beschlossen worden:
Ziel der geplanten Demonstration ist laut den Organisatoren, eine breite Allianz von Spange Nord-Gegnern und Gegnerinnen auf die Strassen bringen und den grossen Widerstand in der Bevölkerung sichtbar zu machen. Bereits letztes Jahr gab es eine Protestaktion beim Maihofschulhaus. (pd/dvm)