Die SP-Mitglieder der Stadt Luzern diskutierten am Donnerstagabend über die Stadion-Umzonung. Mit 47:10 Stimmen beschloss die Versammlung die Nein-Parole.
Rund 70 SP-Mitglieder fanden sich am Donnerstagabend im Hörsaal des Mittelschulzentrums Hirschengraben ein. Einziges Traktandum war die Parolenfassung zur Sportarena Allmend. Am 24. Februar werden die Stadtluzerner Stimmberechtigten über die notwendige Umzonung abstimmen.
Der Entscheid fiel nach einer rund zweistündigen engagierten Diskussion und Information. Mit 47 Nein- gegen 10 Ja-Stimmen sprachen sich die SP-Mitglieder klar gegen die Umzonung aus.
Ein Antrag auf Stimmfreigabe war zuvor grossmehrheitlich abgelehnt worden. Dieser Antrag war unter anderem von Stadträtin Ursula Stämmer und Grossrat Giorgio Pardini unterstützt worden.
Neuigkeiten waren in Bezug auf die 9,8 Millionen Franken zu erfahren, die der FC Luzern und «FCL-nahe Kreise» an den Bau des Stadions beitragen müssen. Laut dem Verhandlungsleiter der Stadt, Hanspeter Balmer, haben sich die Kantonalbank und der Kanton Luzern verpflichtet, je eine Million Franken beizusteuern.
Hugo Bischof
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