Polizei, Spurensicherung und Kameras: Am Samstag fanden bei einem Spielplatz in der Luzerner Neustadt Dreharbeiten zum «Tatort – Freitod» statt.
Passanten staunten nicht schlecht, als sie am Samstag am «Bleicherpärkli» in der Luzerner Neustadt vorbeigingen. Der abgesperrte Park mit Polizisten und Streifenwagen machte den Eindruck einer Mordszene. Es fanden dort Dreharbeiten für den neuen «Tatort – Freitod» statt.
Der elfte Schweizer «Tatort» handelt von einer Deutschen, die in die Schweiz reist, um zu sterben. Von Sterbehelfern der Organisation Transitus lässt sie sich würdevoll in den Tod begleiten. Am nächsten Morgen wird eine der Sterbehelferinnen tot aufgefunden – sie wurde auf dem Heimweg brutal erschlagen.
Der Fall wird so richtig verzwickt, als der Sohn der letzten Sterbeklientin auftaucht und behauptet, seine Mutter habe sich gar nicht frewillig zum Sterben in die Schweiz begeben. Regie für den elften Schweizer «Tatort» führt Sabine Boss («Dr Goalie bin ig»). Nach «Tatort – Hanglage mit Aussicht» im Jahr 2012 wird die Regisseurin nun zum zweiten Mal die Luzerner Ermittler auf Verbrecherjagd inszenieren.
cha