Die Feuerwehren Stans und Stansstad fusionieren nicht vor 2011. Die Abklärungen gehen weiter.
Die mögliche Zusammenführung der Feuerwehren von Stans und Stansstad wird weiterverfolgt. Eine Arbeitsgruppe hat Chancen und Risiken einer Fusion geprüft. Der Arbeitsgruppe gehören Vertreter der Feuerwehren, der beiden Gemeinden sowie der Nidwaldner Sachversicherung an. Obwohl beide Feuerwehren heute unabhängig voneinander in einem ausgezeichneten Zustand seien, gelte es sie für die Zukunft zu stärken.
«Die Anforderungen an die Feuerwehr werden weiter steigen», erklärt die Stanser Gemeindepräsidentin Beatrice Richard-Ruf. Leute mit Erfahrung und guter Ausbildung seien immer wichtiger. Auch würden die Einsätze immer komplexer und die Führung anspruchsvoller. Das Milizsystem aber bleibt – eine Berufsfeuerwehr wäre für Nidwalden nicht bezahlbar. Bis Ende dieses Jahres soll klar sein, wie eine gemeinsame Feuerwehr aussehen wird. Eine Fusion kommt frühestens Anfang 2011.
Geri Wyss
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Mittwoch in der Neuen Nidwaldner Zeitung.