SURSEE: 25 weitere Einsprachen gegen die Ortsplanung

Von 19. Februar bis 20. März wurden das Bau- und Zonenreglement von Sursee sowie die vorgesehenen Zonenplanänderungen erneut öffentlich aufgelegt. Bei der Zweitauflage der revidierten Ortsplanung sind noch einmal 25 Einsprachen eingegangen.

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Blick auf die Gemeinde Sursee. (Bild: Dominik Wunderli (Sursee, 25. Januar 2018))

Blick auf die Gemeinde Sursee. (Bild: Dominik Wunderli (Sursee, 25. Januar 2018))

Seit über einem Jahr beschäftigt sich die Stadt Sursee mit der Gesamtrevision der Ortsplanung: Im Zuge der ersten öffentlichen Auflage gingen 116 Einsprachen und Eingaben gegen Inhalte des Zonenplans oder gegen Bestimmungen des Bau- und Zonenreglements ein (Ausgabe vom 9. März 2017).

Von 19. Februar bis 20. März wurden das Bau- und Zonenreglement sowie die vorgesehenen Zonenplanänderungen nun erneut öffentlich aufgelegt. «Bei der Zweitauflage der revidierten Ortsplanung sind noch einmal 25 Einsprachen eingegangen», sagt Bauvorsteher Bruno Bucher (FDP) auf Anfrage. «Wie zu erwarten war, meldeten sich nun diejenigen Grundeigentümer, die mit der Erstfassung zufrieden waren.» Einzelne von ihnen würden sich nun gegen die Änderungen aussprechen, die als Folge der Einspracheverhandlungen aus der Erstauflage resultierten.

Der Surseer Stadtrat will die Gesamtrevision nun zügig vorantreiben und die neu eingegangenen Einsprachen behandeln. Danach wird er die Ortsplanung – mit dem begründeten Antrag auf Abweisung der nicht gütlich erledigten Einsprachen – den Stimmbürgern im 1. Quartal 2019 zur Beschlussfassung vorlegen.

(fi)