Temporeduktion
Stadt Luzern plant Tempo 30 auf der Rothenhalde und einem Abschnitt der Reusseggstrasse

Die Stadt Luzern plant auf der Rothenhalde und auf einem Abschnitt der Reusseggstrasse Tempo 30 einzuführen. Das neue Verkehrsregime soll in den Sommerferien in Kraft treten.

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(pl) Durch die Temporeduktion auf der Rothenhalde und einem Abschnitt der Reusseggstrasse könne die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Dies schreibt die Stadt Luzern in einer Mitteilung. Die Rothenhalde sei der letzte Abschnitt im Wohngebiet zwischen der Ruopigenstrasse und der Rothenstrasse, der noch nicht in die Tempo-30-Zone integriert ist. Die Einführung von Tempo 30 auf der Rothenhalde sei unter anderem vom Quartierverein Reussbühl gewünscht worden. Die Stadt Luzern hat deshalb ein Verkehrsgutachten erstellen lassen, heisst es in der Mitteilung. Das Gutachten zeige, dass auf der Rothenhalde eine Temporeduktion zweck- und verhältnismässig sei.

Auch auf der Reusseggstrasse soll im Abschnitt zwischen dem Kreisel und dem Wendeplatz Tempo 30 eingeführt werden. Grund dafür sei der starke Lastwagenverkehr in Kombination mit dem Fussverkehr zwischen den Gewerbebetrieben. Mit der Einführung einer Tempo-30-Zone können die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht und die Nutzungsansprüche an die Strasse besser aufeinander abgestimmt werden, schreibt die Stadt Luzern. Wie auch bei der Rothenhalde zeige das Gutachten, dass keine negativen Auswirkungen auf den Verkehrsfluss zu erwarten seien.

Die Einführung von Tempo 30 auf den beiden Strassen ist im Verlauf der Sommerferien geplant. Die Verkehrsanordnungen und die Verkehrsgutachten können vom 1. bis 30. Juni 2021 im Tiefbauamt, Industriestrasse 6, 2. Stock, jeweils an den Werktagen von 8 bis 17 Uhr eingesehen werden.