In Schongau ist ein altes Wohnhaus mit angebauter Schweinescheune bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Neun Muttersäue und gegen 70 Ferkel konnten nicht mehr rechtzeitig gerettet werden.
Am Mittwochabend, kurz vor 19.30 Uhr, wurde beim Feuerwehr-Notruf gemeldet, dass ein älteres Wohnhaus mit angebauter Schweinescheune brenne. Der aus der Scheune dringende Rauch so stark, dass neun Muttersäue und 60 bis 70 Ferkel nicht mehr gerettet werden konnten. Menschen wurden beim Brand keine verletzt. Wie die Luzerner Polizei am Donnerstag mitteilte dauerte es nur kurze Zeit, bis der ganze Gebäudekomplex in Vollbrand stand.
Eine weitere Schweinescheune in der Nähe des Brandes blieb von den Flammen verschont. Laut Mitteilung ist die Brandursache zurzeit unbekannt. Die Branddetektive der Luzerner Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
Wohnhaus und Schweinescheune brannten bis auf das Mauerwerk nieder. Der genaue Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Im Einsatz standen 130 Eingeteilte der Feuerwehren der RegioWehr Aesch und Oberes Seetal.
pd/zim