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Der Verein Stadtbild Luzern stört sich am Erweiterungsbau für das Hotel Seeburg sowie an der Fassadenhöhe der Luzerner Kantonalbank und beim EWL-Areals.
Nach der Reformierten Kirchgemeinde hat nun auch der Verein Stadtbild Luzern Beschwerde gegen die Teilrevision der städtischen Bau- und Zonenordnung (BZO) eingereicht. Wie der Verein mitteilt, stört er sich an folgenden Änderungen:
Die Stadt nimmt inhaltlich noch keine Stellung zur Kritik. «Die Einsprachen werden nun intern gesichtet und danach wird das Gespräch mit den Einsprechern gesucht», schreibt Stadtplanerin Deborah Arnold auf Anfrage. Auf den Zeitplan habe das noch keine Auswirkungen. «Im Fahrplan der Teilrevision wurde mit Einsprachen gerechnet.» Man gehe davon aus, den Bericht und Antrag 2020 dem Parlament vorlegen können.
Der Verein Stadtbild hat sich bereits 2013 gegen die damalige BZO-Revision gewehrt. Als diese – mit Ausnahme des Seeburg-Hochhauses – vom Volk gutgeheissen wurde, lancierte er eine Initiative gegen Hochhäuser. Diese wurde zwar letztendlich für ungültig erklärt, verzögerte jedoch das Hochhausprojekt am Pilatusplatz.
Hier sehen Sie die im Rahmen der BZO-Teilrevision geplanten Änderungen: