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Die rund 500 Baugesuche, die jährlich bei der Baudirektion der Stadt Luzern landen, werden neu innerhalb der Amtsstuben elektronisch behandelt. Die Stadt will damit das Baugesuchsverfahren beschleunigen und transparenter machen.
Seit Anfang April arbeiteten alle im Baugesuchsverfahren involvierten Stellen mit einer neuen Software, teilte die Stadt am Freitag mit. Die eingereichten Unterlagen könnten damit unmittelbar allen Stellen zur Verfügung gestellt werden. Die Stellungnahmen der involvierten Dienststellen, etwa für Umweltschutz, Tiefbauamt oder Feuerwehr, seien für alle sofort einsehbar.
Die Stadt geht davon aus, dass sich mit der Neuerung die Kommunikationswege stark verkürzen lassen. Für kleinere Bauvorhaben werde ein vereinfachtes Vernehmlassungsverfahren möglich, schreibt sie.
Das elektronische Baugesuchsverfahren ist zur Zeit auf den verwaltungsinternen Bereich beschränkt, soll aber später nach aussen geöffnet werden. So könnte der Austausch mit anderen Behörden oder mit der Bauherrschaft und den Architekten verbessert werden, teilte die Stadt mit. (sda)