Die Luzerner Delegation im Ständerat wird weiterhin aus einem CVP- und einem FDP-Vertreter bestehen. Konrad Graber und Damian Müller lassen die Konkurrenz deutlich hinter sich.
Im zweiten Wahlgang vom Sonntag ist CVP-Ständerat Konrad Graber (57) in seinem Amt bestätigt worden. Der 2007 erstmals gewählte Krienser steigt somit in seine dritte Legislatur.
Für die FDP verteidigte Damian Müller den Sitz im Stöckli. Der 31-jährige Kantonsrat aus Hitzkirch tritt die Nachfolge des abgetretenen Georges Theiler an. Müller wird der jüngste Ständerat in der nächsten Legislaturperiode sein.
Konrad Graber vereinte 66'893 Stimmen auf sich. Er legte als einziger Kandidat gegenüber dem ersten Wahlgang an Stimmen zu (siehe Tabelle). Damian Müller kam auf 51'550 Stimmen.
CVP und FDP hatten sich wie schon im ersten Wahlgang vom 18. Oktober auf eine gemeinsame Liste geeinigt.
Für die drittplatzierte Prisca Birrer-Heimo (SP) weist das Enderegebnis 34'330 Stimmen aus. Yvette Estermann (SVP) kam auf 27'648 Stimmen, Rudolf Schweizer (Liste der Parteilosen Schweizer) auf 2123.
Die durchschnittliche Wahlbeteiligung lag bei 40,4 Prozent. Am 18. Oktober waren es 50,3 Prozent.
bac
1. und 2. Wahlgang im Vergleich
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