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Für die Projekt-Planung für den Ersatzneubau des Lido-Hallenbades in Weggis sind Bewerbungen von 54 Architekturbüros eingegangen. Nun hat die Gemeinde sieben Bewerbern den Auftrag für die Erarbeitung von Studienaufträgen erteilt.
(zim) Die 54 eingegangenen Bewerbungen wurden von der Wettbewerbsjury gemäss Mitteilung der Gemeinde Weggis anhand von vier Kriterien beurteilt: Qualität der Referenzobjekte, insbesondere die Nähe zur gestellten Aufgabe, dies sowohl bezüglich Bäderbau und Umgang mit denkmalgeschützten Objekten; architektonische Qualität; Gesamteindruck der Bewerbung und Bürokapazität.
Folgende sieben Planerteams haben aus Sicht der Jury diese Kriterien am Besten erfüllt und können nun bis Ende Juni einen Studienauftrag für den Ersatzbau für das Hallenbad Lido erarbeiten:
Die feste Entschädigung für jedes nun zugelassene Projekt beträgt 20'000 Franken, wie die Gemeinde weiter mitteilt.
Die Wettbewerbsausschreibung umfasst neben dem eigentlichen Hallenbad und Eingangsgebäude unter anderem folgende Planungsvorgaben:
Des weiteren sollen Erweiterungsmöglichkeiten wie Sauna und beheiztes Aussenbecken aufgezeigt werden.
Beurteilungskriterien für Jury sind der gestalterischer Umgang mit dem denkmalgeschützten Lido-Strandbad sowie die Funktionalität und die Betriebsabläufe. Zudem muss der Kostenrahmen von 16,9 Millionen Franken eingehalten werden.
Im Juli 2021 ist eine öffentliche Ausstellung der eingegangenen Studienaufträge geplant, anschliessend wird das Siegerprojekt weiterbearbeitet bis zur Abstimmungsreife. Das Stimmvolk wird 2023 über den Baukredit befinden. Der Baubeginn des Lido-Hallenbades ist für 2025 und die Fertigstellung für 2027 vorgesehen.