ZÜRICH / LAS PALMAS: Vier weitere Busunfall-Opfer auf dem Rückweg

Nach dem Busunglück auf der spanischen Insel Gran Canaria sollen am Mittwochnachmittag vier weitere Verletzte in die Schweiz geflogen werden. Die ersten sechs Personen waren bereits am Dienstagabend repatriiert worden.

Drucken
Patienten werden in Gran Canaria in den Ambulanzjet eingeladen (Bild: Rega)

Patienten werden in Gran Canaria in den Ambulanzjet eingeladen (Bild: Rega)

Ein Ambulanzjet der Rega landete am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr in Zürich, das Ambulanzflugzeug des TCS kurz nach 22 Uhr. An Bord der beiden Flugzeuge waren je drei Unfallopfer, die anschliessend in Spitäler gebracht wurden, wie die Organisationen mitteilten.

Die TCS-Maschine hob eine Stunde später wieder ab, um auf die spanische Insel zurückzukehren, wie TCS-Sprecher Moreno Volpi sagte. Der Jet der Rega flog am Mittwochmorgen um 6 Uhr zurück auf die Kanaren.

Beide Flugzeuge sollten im Verlauf des Mittwochnachmittags je zwei weitere Verletzte in die Schweiz bringen. Die Rega plante für den Abend sogar einen zweiten Rückflug. Von den 16 Schweizer Verletzten waren laut Baumeler Reisen 13 in transportfähigem Zustand - bei drei Personen erlaubte der Gesundheitszustand noch keinen Transport.

Der Bus war am Montagvormittag auf Gran Canaria bei der Ortschaft Ingenio verunfallt. An Bord des Minibusses befanden sich 17 Schweizerinnen und Schweizer sowie ein Fahrer. Eine Person kam beim Unfall ums Leben - laut Angaben der örtlichen Polizei ein Mann. Alle weiteren Personen wurden verletzt, 14 von ihnen schwer. Auch der Fahrer erlitt Verletzungen.

Die Gruppe war auf einer von Baumeler Reisen organisierten Wanderreise unterwegs.

sda

Bild: Keystone / Epa
6 Bilder
Bild: Keystone / Epa
Bild: Keystone / Epa
Bild: Keystone / Epa
Bild: Keystone / Epa
Der Unfall mit einem Minibus ereignete sich am Montagmorgen bei Ingenio. (Bild: Google)

Bild: Keystone / Epa