Mitten in Morschach entsteht ein Neubau. Rund um ihn wurde gestritten bis vor das Bundesgericht.
Bauen wollten Hans und Monika Wildi aus Morschach schon vor einiger Zeit. Im Dezember 2006 reichten sie das Baugesuch für ein Dorfcafé und ein Mehrfamilienhaus ein. Als dann aber gleich drei Einsprachen gegen das Projekt eingingen, zogen Wildis das Baugesuch wieder zurück. Im Herbst 2007 nahmen Wildis einen neuen Anlauf. Der Gemeinderat wies einen Einsprecher aus der Nachbarschaft ab und erteilte den Wildis die Baubewilligung.
Der Einsprecher allerdings liess nicht locker – mit seinem Widerstand landete er schliesslich beim Bundesgericht in Lausanne. Wie aus dem gestern veröffentlichten Urteil hervorgeht, haben nun auch die Bundesrichter den nachbarlichen Beschwerdeführer abgewiesen. Er hatte in Lausanne vergeblich vor allem formelle Argumente vorgebracht. Schon am (gestrigen) Freitag waren nun erste Aushubarbeiten für den Neubau im Gange.
Bert Schnüriger
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