Eine köstliche Diskussion auf der Gibelhorn-Baustelle: Ein deutscher Töfffahrer versteht vor dem Horärank nur noch Bahnhof. Er hat das Mitleid seiner Landesmänner auf sicher.
Ist der Innerschweizer Dialekt wirklich so schwer zu verstehen? «Chömid hindere da!», befiehlt der Verkehrslotse in einem sauberen Luzerner Dialekt. Emil hätte das nicht besser hingekriegt. Aber oha: «Ich habe Sie nicht verstanden», beichtet der Motorradfahrer postwendend, der diesen Sommer in einer Kolonne vor der Gibelhorn-Baustelle gestanden hat.
Sein Youtube-Video zeigt die Rangierarbeiten auf der engen Baustelle. Auf dem Youtube-Kanal des Töfflenkers kommentiert einer mit einem Zwinkern: «Oh du Armer, in diesem fremden Land mit einer aussterbenden Sprache.»
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