Der Jahresgewinn der Nidwaldner Kantonalbank (NKB) liegt mit 15,6 Millionen Franken praktisch auf Vorjahresniveau. Die Bilanzsumme stieg um fünf Prozent auf 4,7 Milliarden Franken.
Der leicht höhere Geschäftsertrag resultiere aus einem stabilen Zinsengeschäft und einem soliden Wachstum von 4,1 Prozent auf 7,6 Millionen Franken im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, teilte die NKB am Donnerstag mit.
Laut der Bank führten «strategiekonforme Investitionen» zu höheren Abschreibungen, was den Rückgang des Geschäftserfolgs um 3,1 Prozent auf 24,2 Millionen Franken erkläre.
Das Volumen an Hypothekar- und kommerziellen Krediten konnte 2017 um 4,1 Prozent auf 3,8 Milliarden Franken ausgedehnt werden, heisst es weiter. Dies unterstreiche, dass die NKB als Finanzierungspartnerin beim Bau oder Kauf von Wohneigentum aber auch für Gewerbebetriebe wahrgenommen werde.
Die Kundengelder stiegen um 6,7 Prozent auf 3,3 Milliarden Franken an. Das Depotvolumen verzeichnet einen Zuwachs von 13,1 Prozent auf 1,9 Milliarden Franken.
Die Bank wird 9,2 Millionen Franken Dividende an den Kanton Nidwalden ausschütten. Zusätzlich erhält der Kanton 1,1 Millionen Franken als Abgeltung für Staatsgarantie.
Für 2018 geht die Nidwaldner Kantonalbank von einem «stabilen Geschäftsergebnis» aus. (sda)