Das Grossprojekt auf dem Bürgenstock wird nicht 2010 fertig. Es verzögert sich um mindestens ein Jahr. Dennoch soll es nun konkret werden.
Langsam glauben in Nidwalden auch die Behörden daran, dass das 300-Millionen-Projekt für ein Hotelresort auf dem Bürgenstock realisiert werden kann. «Wenn das Geld der Investoren wirklich fliesst, wird das eine gute Sache», sagt Markus Gammeter, Vorsteher des kantonalen Amtes für Raumentwicklung. Er steht zusammen mit den Gemeinden Stansstad und Ennetbürgen in engem Kontakt mit den Verantwortlichen von Rosebud. Der überarbeitete Gestaltungsplan liegt seit Anfang Jahr den Behörden vor.
Bisher hiess es immer, die Eröffnung sei 2010. Rosebud-Projektleiter Pierre Buyssens räumte gestern eine Verspätung aufgrund von Anpassungsarbeiten am Gestaltungsplan ein, ist jedoch weiterhin zuversichtlich, die Bauarbeiten Ende 2011 abschliessen zu können. Dafür müssten im Herbst erste Baubewilligungen vorliegen. Laut Gammeter ist dieser Zeitplan ehrgeizig und wohl kaum einzuhalten.
Geschlossen wird nach Ostern das Waldhotel. Es soll später abgerissen werden. Während der Bauzeit wird das Parkhotel neu eröffnet und als einziges in Betrieb sein.
Markus von Rotz
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