Leserbrief
«Die Ideen scheinen Euch nicht auszugehen»

Leserbrief zu «Trennsteine im Kreisel zerbröseln bereits» vom 3. August 2021.

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Liebe Astra und andere Strassen-Ver-Planer, mich überrascht immer wieder, auf welch gloriose Ideen Ihr immer wieder kommt. Die Ideen scheinen Euch nicht auszugehen. Hier nur einige Beispiele der letzten Zeit:

  • Die «LEGO»-Spielwiese Kreisel Kreuzstrasse: Wo fährt ein Velo von Stans Richtung Ennetbürgen?
  • Einbahnverkehr Stans: Die Mittellinie fehlt immer noch.
  • Orange und weisse Linien kreuz und quer auf der dreijährigen Autobahnbaustelle Hergiswil. Bei Nässe und Dämmerung gefährlich. Die weissen Linien gehören weg, wenn da orange Linien sind. Mehrere Kilometer lange und monatelange Baustellen mit vielen kostenverursachenden Baumaschinen statt kurze Abschnitte, welche in kürzerer Zeit freigegeben werden könnten. Die «Ende»-Tafel (Grau mit schrägem Querstreifen) ist für moderne Autos, welche die Geschwindigkeitstafeln fotografieren, «Scheisse». Statt «Ende» muss die neue maximale Geschwindigkeit angezeigt werden.
  • Neue Superbrücke (superteuer), wahrscheinlich 50 Meter lange Brücke, welche bei mehreren kilometerlangen Baustellen eingesetzt werden soll.
  • Die grossen Steine im Veloweg beim Kreisel Stansstad, welche Velofahrer, welche nach Hergiswil fahren wollen, wegen zweier Meter auf die Autobahnausfahrt und dann über den Kreisel wieder auf den Veloweg zwingen.
  • In Parkhausein- und -ausfahrten zehn Zentimeter hohe Randsteine in den Kurven, damit man Alufelgen kaputtfahren kann.

Ich habe noch viele Beispiele. Ich würde gerne mal mit Euch diskutieren.

Heinrich Dillier, Stans