Den Sonntag widmeten die Nidwaldner Polizisten ihren Frauen, Vätern oder Töchtern. Der Angehörigentag wurde ein voller Erfolg.
Der Auslöser war die Anregung einer Mutter. Sie wolle unbedingt einmal mit ihrem Sohn, Kantonspolizist in Nidwalden, auf dem Polizeiboot mitfahren, gestand sie dem Polizeikommandanten Hans-Kaspar Steiner. Warum nicht? Das sollte doch eigentlich möglich sein, befand er. «Denn die Angehörigen müssen ja auch tagtäglich Verständnis entgegenbringen, wenn der Mann oder Vater zum Beispiel mitten in der Nacht alarmmässig ausrücken muss.»
Die Idee des Angehörigentages war geboren. Und stiess auf ein reges Interesse. Rund 280 Besucher (so viele, wie überhaupt verkraftbar waren) strömten am Sonntag an die Kreuzstrasse in Stans, um den Arbeitsplatz ihrer Tochter, ihres Mannes oder des Papis einmal von ganz nah betrachten zu können. Beeindruckt zeigte sich die Besucherschar etwa von der Einsatzzentrale, dem «Nervenzentrum» der Polizei.
Matthias Piazza
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