Das neue Abfallkonzept hat sich für den Kehrichtverwertungsverband bewährt. Die gesammelte Kehrichtmenge senkte sich in den ersten fünf Monaten gegenüber der Vergleichsperiode vom Vorjahr um rund 40 Prozent – auf 3500 Tonnen.
Dies, weil die Nidwaldner seit Inkrafttreten des verursachergerechten Entsorgungskonzeptes auf Anfang dieses Jahres besser trennen, wie an der Delegiertenversammlung des Nidwaldner Kehrichtverwertungsverbandes zu erfahren war. Man geht von einem Rückgang der Jahresmenge von 15 147 Tonnen auf etwa 9000 Tonnen aus.
Eine starke Zunahme verzeichnete die Sammlung von Grüngut. In den Containern, mit denen Papier und Karton entsorgt wird, stellte der Verband eine vermehrte Vermischung fest. Trotzdem zeigen sich die Verantwortlichen mit den Nidwaldner Konsumenten zufrieden.
Weiterhin festhalten möchten die Gemeinden an einer zweimaligen Sperrgutabfuhr pro Jahr. Zudem verabschiedeten sich die Delegierten von drei Vorstandsmitgliedern.