Gegen 100 Wohnungen will die Genossame Oberallmeind Arth in Oberarth bauen. Aber im Genossenrat scheint es nicht ganz optimal rund zu laufen.
Im Genossenrat der Oberallmeind-Genossame Arth läuft nicht alles rund. Vor vier Jahren wurde der Arther Peter Fässler in den Genossenrat gewählt. Die Absicht: Er sollte als Präsident nachrücken. Am Montagabend die Überraschung: Fässler will nicht mehr. Er kommentierte seinen überraschenden Rücktritt als Genossenrat und designierter Präsident so: «Die Chemie im Genossenrat hat für mich nicht mehr gestimmt.»
Mit Blick in die Zukunft wurden aber am Montag in Goldau doch Leitplanken festgelegt. Die Oberallmeind-Genossame Arth plant am Oberarther Heulediweg eine Überbauung mit sechs Mehrfamilienhäusern und dereinst gegen 100 Wohnungen. Kosten soll das Grossprojekt rund 30 Millionen Franken.
Die Oberallmeind-Genossame nimmt seit 1993 auch Frauen, die von einem der 96 Oberallmeind-Geschlechter stammen, auf.
Erhard Gick
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