Erstmals standen alle 24 Klubs auf einer Bühne: Mit 1300 Besuchern war das 20. Unterwaldner Naturjodelkonzert ein Publikumserfolg.
«Dass 600 Jodlerinnen und Jodler ohne jede Gage, für Wurst und Brot, miteinander einen Abend gestalten, ist absolut einmalig in der Jodlerszene», schwärmte der Unterwaldner Jodlerobmann Sepp Barmettler aus Buochs. In der Tat: Das 20. Unterwaldner Naturjodelkonzert setzte in jeder Hinsicht neue Massstäbe. Erstmals waren alle 24 Klubs und Gruppen aus Ob- und Nidwalden auf einer Bühne zu sehen. Möglich macht dies die wunderschöne, aus Naturholz erbaute Werkhalle der Walter Küng AG in Alpnach. Auf dem stilvoll geschmückten Parkett standen jeweils gleichzeitig bis zu fünf Klubs.
Während die einen mit ihrer Darbietung aufwarteten, hörten neben ihnen Kolleginnen und Kollegen von andern Dörfern zu: gebannt, aufmerksam, vielleicht auch einmal ein klein wenig kritisch. «Wir haben viel gewagt, einige Jodler reagierten auf unser Grosskonzept im Voraus skeptisch», sagte OK-Präsident Jonas Wieland von der Jodlergruppe Schlierätal. Die Alpnacher hatten sich – und damit allen – diesen imposanten Anlass zum 15. Geburtstag geschenkt. Am Schluss des langen Abends strahlte Wieland übers ganze Gesicht. «Da war nur noch Lob zu hören, keine einzige kritische Stimme mehr – weder von den 1300 Besuchern noch von den Aktiven.»
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