Auf dem Brunni starten zurzeit die weltweit besten Gleitschirmpiloten. Bei den Meisterschaften geht es um Präzision und Geschwindigkeit.
Über 100 Piloten aus 18 Nationen nehmen in diesen Tagen am Wettkampf in Engelberg teil. Die einheimischen Gleitschirmpiloten kämpfen um den Schweizermeister-Titel. Die ausländischen Teilnehmer messen sich mit der Schweizer Elite an diesen Internationalen Gleitschirm-Schweizermeisterschaften (GSSM).
Nachdem das Wetter den Veranstaltern am Dienstag und Mittwoch einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, waren die Bedingungen ab Donnerstag ideal. «Die Thermik stimmt, das heisst, es strömt genug warme Luft nach oben, so dass die Gleitschirmflieger möglichst lange in der Luft bleiben können», erklärt Thomas Küng, Geschäftsführer der Brunni-Bahnen, welche den Anlass mitorganisiert. Küng vergleicht den Wettbewerb mit einer Segelregatta. «Die Gleitschirmflieger müssen virtuelle Bojen im Himmel anfliegen, dessen Koordinaten auf dem GPS vorgegeben sind – und das innert möglichst kurzer Zeit.» Dabei sind die Bojen bis zu fünfzig Kilometer voneinander entfernt. Die zurückgelegte Strecke eines Gleitschirmpiloten ist beträchtlich. Sie kann bis 100 Kilometer betragen.
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