In Engelberg liessen sich Hochwasserschutzfachleute aus China informieren. Und waren beeindruckt.
Vergangenen Samstag traf eine achtköpfige Delegation chinesischer Hochwasserschutzfachleute in Engelberg ein. Die Studienreise führte sie ins Wallis und nach Uri, Nidwalden, Obwalden und Bern. Die Gäste lernten den Umgang mit Naturgefahren in der Schweiz kennen.
Im Brunnigebiet empfing sie der Alpnacher Forstingenieur Josef Hess. Der frühere Chef der Abteilung Naturgefahren in Obwalden leitet heute beim Bundesamt für Umwelt auch chinesisch-schweizerische Projekte. Er informierte über den Umgang mit Naturgefahren. Die Gäste waren beeindruckt von der Qualität und Genauigkeit der Gefahrenkarten. Im Sitenwald oberhalb Ristis bestaunten die Experten Verbauungen und Aufforstungen des Projektes Lawinenverbau Rigidal.
Auf einer Wanderung am Aawasser zeigte Hess die Spuren des Hochwassers 2005 sowie die seither getroffenen Sofortmassnahmen und wies auf das künftige Hochwasserschutzprojekt hin.
red/Neue OZ
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