Die Alp Breitenfeld oberhalb von Lungern könnte zu einer Alpenlodge werden. Das Gebiet Lungern-Schönbüel würde so aufgewertet, sagt eine Machbarkeitsstudie.
Der Bund regt die Bergkantone an, Alpen, die nicht oder nur noch zum Teil genutzt werden, nicht zunehmend verganden zu lassen. Diesen Wink hat der Regionalentwicklungsverband (REV) Sarneraatal verstanden und im Auftrag des Volkswirtschaftsdepartements Obwalden eine Machbarkeitsstudie zur teilweisen Umnutzung der Alp Breitenfeld zwischen Lungern und Schönbüel verfasst.
Die Studie zeigt, dass die Umgebung der Lodge am besten geschützt ist, wenn gehobener Tourismus angesiedelt und auf Jubel, Trubel und Hüttengaudi verzichtet wird. In diesem Sinne sieht der Finanzplan eine ganzjährig geöffnete Siedlung aus restaurierten Alphütten und einem Hauptgebäude mit Wellnessbereich und grosszügiger Umgebungsfläche vor.
Knapp 5 Millionen Franken müssten für das Projekt beschafft werden. Und es müsste in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege entstehen.
Primus Camenzind
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