Im Vergleich zum Jahr 2006 ist die Quote der Diensttauglichen von 64,57% auf 66,32% in der Schweiz nochmals gestiegen. In der Zentralschweiz ist die Militärdiensttauglichkeit im Vergleich besonders hoch – die Spitzen bilden Ob- und Nidwalden.
Im Jahr 2007 rekrutierte die Armee 39'686 (im Vorjahr 38'525) Stellungspflichtige. 1493 (1148) junge Schweizerinnen und Schweizer wurden zurückgestellt. Das entspricht 2,69% (2,98%), somit sind 38'182 endgültig beurteilt worden. Davon waren 25'321 oder 66,32% (24'133 oder 64,57%) militärdiensttauglich und 6'113 oder 16,01% (6'133 oder 16,41%) schutzdiensttauglich. 6'748 oder 17,67% Stellungspflichtige waren weder militärdienst- noch schutzdiensttauglich (7'111 oder 19,02%), wie das Eidgenössiche Departement für Verteidigung mitteilt.
Im Vergleich der Kantone weist Obwalden mit 85,10% (von 208 endgültig Beurteilten) die höchste Tauglichkeitsrate auf gefolgt von Nidwalden (82,67%/277), Uri (81,69%/213) und Luzern (80,50%/2113). Im Kanton Schwyz erwiesen sich 75,77% (718) tauglich. Die tiefsten Tauglichkeitsraten weisen die Kantone Baselstadt (52,57% von 584 endgültig Beurteilten), Zürich (53,35%/5179) und Jura (58,28%/338) auf.
Die Anzahl der Frauen ist praktisch gleich geblieben. 2007 liessen sich 197 Frauen freiwillig rekrutieren (2006: 198). Davon waren 124 (62,94%) diensttauglich (2006: 158/79,8%) und 28 (14,21%) dienstuntauglich (2006:24/12,2%).
scd