Ein Wechselbad der Gefühle gabs für die Verantwortlichen in Ob- und Nidwaldner Skiorten in diesen Tagen – nach einem traumhaften Jahreswechsel mit guten Schneeverhältnissen und Frequenzen.
Den höher gelegenen Gebieten machte am Donnerstag ein gewaltiger Sturm einen Strich durch die Rechnung.
Auf Melchsee-Frutt mussten ab dem späten Vormittag die Anlagen abgestellt werden. Es bliesen Winde mit bis zu 140, auf Bonistock gar bis zu 200 Stundenkilometern. Dutzende von Frutt-Gästen sassen am Donnerstagabend im Tal (Stöckalp) fest. Auch am Titlis mussten am Nachmittag die Bahnen eingestellt werden, was laut Pistenchef Christoph Bissig an 4 bis 5 Tagen pro Saison vorkommt. Geschlossen war auch die neue Gondelbahn Klewenalp–Stockhütte. Nicht betroffen waren dort die übrigen Anlagen.
Markus von Rotz
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