Die Schwyzer werden immer älter. Es braucht darum mehr Plätze, wo sich diese in den letzten Lebensjahren pflegen lassen können. Der Bedarf ist aber im Kanton höchst unterschiedlich.
Altersheim. So hiessen oder heissen auch heute noch Einrichtungen, in denen Senioren früher ihre letzten Lebensjahre verbracht haben. Doch was damals stimmte, ist heute falsch. Denn aufgrund der stark angestiegenen Lebenserwartung können die alten Leute heutzutage erst ins Heim, wenn sie pflegebedürftig sind. Folgerichtig heissen mittlerweile doch schon einige Einrichtungen Pflegeheim.
In der Gemeinde Schwyz, die auch für Illgau und Morschach Pflegeplätze zur Verfügung stellt, wurde am Freitag der Ausbau des Alterszentrums Acherhof vorgestellt (Neue SZ vom Montag). Doch trotz des Bauvorhabens im Ibacher Eigenwies sowie der Sanierung der alten Gebäude und der Erweiterung des Acherhofs, fehlen der Gemeinde immer noch 27 Betten. Dies sagte Otto Kaufmann, Gesamtleiter des Alterszentrums Acherhof zu dieser Zeitung.
Was äusserst dramatisch tönt wird bei der Nachfrage beim Amt für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz relativiert. «Stimmt», bestätigt zwar Peter Schmid, stellvertretender Amtsvorsteher, die von Kaufmann genannte Zahl. «Doch wir reden von der Bedarfsplanung per 2030.»
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Mittwoch in der Neuen Schwyzer Zeitung oder als AbonnentIn kostenlos im E-Paper.