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Zentralschweiz
In den nächsten Dezembertagen bietet das Wetter alle Varianten; die Schneefallgrenze pendelt zwischen 2800 Metern und dem Flachland und stürmischer Wind weht durch die Alpentäler. Am Dienstag soll es schliesslich auch im Flachland schneien.
Am Freitag bleibt es grösstenteils trocken, die Temperaturen steigen wegen des auffrischenden Südwestwindes erneut bis auf zweistellige Pluswerte. Die Schneefallgrenze klettert auf 2800 bis 3000 Meter. Am Abend verdichten sich die Wolken wieder und es beginnt zu regnen. In der Nacht auf Samstag zieht eine Kaltfront über die Alpennordseite hinweg. Sie bringt kräftige und teilweise gewittrige Schauer mit und sorgt für Windböen. Die Experten von Meteonews rechnen verbreitet mit Böen bis zu 90 km/h, die Spitzenwerte dürften gar bei 110 km/h liegen.
Auf den Bergen kommt es zu einem regelrechten Temperatursturz, bis zum Samstagmorgen sinkt die Schneefallgrenze auf 700 Meter. Tagsüber bleibt es unbeständig mit Niederschlägen und starkem Wind. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 1000 Metern. Temperaturen in Luzern und Zug am Morgen 4 bis 5 Grad und am Nachmittag bis rund 8 Grad. Auf dem Pilatus bis -5 Grad.
In der Nacht zum Sonntag steigt die Schneefallgrenze aufgrund einer Warmfront weiter auf rund 1500 Meter.
Am Sonntag regnet es häufig und teilweise kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt wieder auf 1000 bis 1100 Meter. Es bleibt weiter stürmisch. 8 bis 9 Grad. Der Wind aus Westen erreicht im Flachland Spitzen von bis zu 80 km/h, in erhöhten Lagen bis zu 100 km/h.
In der Nacht auf Montag dreht der Wind auf Nordwest. Die Schneefallgrenze sinkt mit einer weiteren Kaltfront bis am Montagmorgen auf 600 bis 700 Meter. Im Laufe des Tages fliesst nach und nach kältere Luft zur Alpennordseite. Gemäss Meteonews wird es am Montagabend oder in der Nacht zum Dienstag dann bis ins Flachland schneien.
Am Dienstag bleibt es winterlich. In den Bergen schneit es häufig und teilweise lange. Auf den Bergen fällt teilweise mehr als ein Meter Neuschnee. In Kombination mit den stürmischen Winden steige deswegen die Lawinengefahr, so Meteonews. In der Nacht zum Mittwoch klingen die Niederschläge wieder ab und in der zweiten Wochenhälfte steigen die Temperaturen wieder. (pd/spe/zfo)