Die Schwyzer SVP fasste am Montagabend Beschlüsse zu den Regierungsratswahlen. Sorgen macht der Partei die leere Linie auf dem Wahlzettel.
An der ausserordentlichen Generalversammlung in Rothenthurm wurde auch Nationalrat Pirmin Schwander ins Gespräch gebracht. Schwander erklärte, nach seinen Berechnungen hätten tatsächlich über 40 Prozent der SVP-Stammwähler für Kandidaten anderer Parteien gestimmt. «Aber ich will in Bern bleiben. Das Volk will mich dort.» Für eine Regierungsratskandidatur stehe er jetzt nicht zur Verfügung.
113 Personen stimmten für die Einerkandidatur mit Judith Uebersax, 23 hätten gerne eine Doppelkandidatur gesehen. Für die Wahlwerbung vor dem ersten Wahlgang hatte die Partei 72 000 Franken ausgegeben. Jetzt seien nur noch 23 000 Franken für den zweiten Wahlgang da, erklärte der Finanzchef.
Bert Schnüriger
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