450 Ziegen und Ziegenböcke wurden in Rothenthurm ausgestellt. Pirmin Hodel erklärt, warum auch Ausländer in die Innerschweiz kamen.
Ziegenböcke sind dafür bekannt, nicht immer friedlich zu sein. In Rothenthurm waren schon am Samstagmorgen vor der Markthalle streitsüchtige und leicht verletzte Tiere zu beobachten. Ihr weisses Fell war oberhalb des Kopfs mit Blutspuren verschmiert. In der Markthalle selber ging es geschäftig zu und her. Rund 450 Ziegen und Ziegenböcke standen im Interesse des Geschehens. Die ToggenburgerGemsfarbigen und Saanenziegen wurden in 44 Kategorien unterteilt.
Voller Stolz war Pirmin Hodel aus Willisau. Der Speaker und das OK-Mitglied der Togesa 2009 erklärte, dass man in Rothenthurm auch Gäste aus Deutschland, Italien und Tirol begrüssen durfte. «Die Ausländer wissen, dass wir sehr gutes Zuchtmaterial haben. Das ist ihnen viel wert.» Zuchttiere aus der Schweiz würden an Ausstellungen im Ausland meist die ersten Plätze belegen.
Andrea Schelbert
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Videoimpressionen des Anlasses: