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Der Bahnhofplatz Arth-Goldau soll zu einer ÖV-Drehscheibe werden. Die Gemeinde will ihn für 17,7 Millionen Franken neu gestalten. Der Kanton beteiligt sich mit 40 Prozent an den Kosten.
Für 17,7 Millionen Franken soll der Bahnhofplatz Arth-Goldau umgestaltet werden: Der Neat-Bahnhof Goldau soll nach 2020, wenn die Neat mit dem Ceneri-Tunnel den Vollbetrieb aufnimmt, zur Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs werden. Die Urnenabstimmung über den Kredit ist auf den 19. Mai terminiert.
Jetzt sollen vier, später fünf behindertengerechte Perrons für einen zeitgemässen Busbahnhof sorgen. Für Arth und Oberarth entstehen neu vier statt zwei Busverbindungen pro Stunde von und nach Goldau. Mit dem Ausbau des Busnetzes soll garantiert werden, dass Goldau nicht im Zusatzverkehr versinkt. Ein solcher wird tatsächlich erwartet.
Das Projekt sieht ein neues unterirdisches Parkhaus für 60 Fahrzeuge vor. Auf dem neuen Platz darüber soll künftig ausser Taxis und Bussen kein motorisierter Verkehr mehr unterwegs sein. Die alte Post wird abgerissen und macht vier Buskanten Platz. Vis-à-vis, vor dem «Pärkli», wird Raum für eine spätere fünfte Buskante geschaffen. Offen ist derzeit, ob für die Post ein neues Gebäude erstellt wird. Die Frage, ob das «Tramhüsli» in die Nähe der Rigibahn-Station umplatziert wird, ist ebenfalls noch offen. Sicher ist, dass auf dem neuen Bahnhofplatz ein neuer Kiosk erstellt wird.
Die Urnenabstimmung zum Kreditantrag findet am 19. Mai statt.