Sibylle Tobler verlässt die Kesb Kriens-Schwarzenberg per Ende Januar 2023.
Per 1. Februar 2023 übernimmt Sibylle Tobler die Geschäftsleitung des regionalen Sozialdienstes Obwalden. Die Präsidentin der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) Kriens-Schwarzenberg wird Kriens deshalb per Ende Januar 2023 nach mehr als zehn Jahren verlassen. Die Nachfolge wird im August ausgeschrieben, wie die Stadt Kriens mitteilt.
Tobler arbeitet seit 13 Jahren für die Stadt Kriens. Zuerst auf dem Vormundschaftssekretariat, bis die Vormundschaftsaufgaben 2013 mit der Revision des Erwachsenenschutzrechtes in die damals neu geschaffene Kesb übergingen. Seither amtet sie als Präsidentin der Kesb Kriens-Schwarzenberg.
Beim regionalen Sozialdienst Obwalden handelt es sich um eine Organisation, die neu geschaffen und ab 1. Juli 2023 operativ tätig sein wird. Sie vereint die kommunalen Aufgaben der Sozialhilfe, der Berufsbeistandschaft und der sozialen Sonderdienste in einem Zweckverband. Die Arbeit bei der Kesb habe ihr zwar «immer sehr viel Freude bereitet», wird Sibylle Tobler in der Mitteilung der Stadt Kriens zitiert. Die sich jetzt bietende Chance zur nochmaligen beruflichen Veränderung habe sie aber sehr gereizt, sodass sie sich zum Wechsel entschlossen habe.