Die Walliser Steinböcke fühlen sich bereits wie zu Hause. Und demnächst starten die Steinbock-Safaris.
Die Walliser Steinböcke fühlen sich bereits wie zu Hause. Und demnächst starten die Steinbock-Safaris. Die am Pilatus ausgesetzten Steinböcke haben sich bereits in die bestehende Kolonie integriert – zumindest die männlichen. «Ich habe bereits mehrere Walliser Böcke gesehen, die mit den einheimischen Steinböcken mitlaufen», sagt der Nidwaldner Wildhüter Hubert Käslin. Die Geissen hingegen würden sich noch absondern.
Wer sich nicht alleine auf die Suche nach den Tieren machen will, kann sich ab Mitte Juli einer geführten Steinbock-Safari anschliessen. Ein erfahrener ehemaliger Wildhüter begleitet die Teilnehmer während zweier Tage.
Die Walliser Tiere, fünf Böcke und fünf Geissen, waren am 15. April am Pilatus ausgesetzt worden. Die bestehende Kolonie zählt gut 100 Tiere. Eine der ausgesetzten Geissen musste kurz nach der Umsiedlung wegen Krankheit abgetan werden. Die Untersuchung des Kadavers ist noch nicht abgeschlossen.
Barbara Inglin