Seit 1. September 2016 überwacht die Schweizerische Südostbahn (SOB) die Bahnhöfe Einsiedeln, Herisau, und Wattwil per Videoanlage. Die Daten werden 14 Tage gespeichert und anschliessend gelöscht.
Im Frühsommer hatte die Schweizerische Südostbahn (SOB) mit der Installation der Videoüberwachungsanlagen an den Bahnhöfen Einsiedeln, Herisau und Wattwil begonnen. «Die aufwändigen Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Auch die Tests verliefen positiv, sodass die Anlagen in Betrieb nehmen konnten», wird Projektleiter Armin Rechsteiner in einer Medienmitteilung der SOB vom Freitag zitiert.
Seit 1. September sind die Überwachungsanlagen in den drei Bahnhöfen aktiv. Die Videokameras sollen präventiv wirken und das Sicherheitsempfinden der Personen auf dem Bahnhofareal stärken.
Die Videokameras erfassen rund um die Uhr sämtliche Perronanlagen sowie die Durchgangswege inklusive der Unterführungen. Die Daten werden 14 Tage gespeichert. Danach werden die Aufzeichnungen automatisch gelöscht, falls sich in dieser Zeit keine Vorfälle ereignet haben. Die SOB stellt sicher, dass die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.
Falls Bahnhofsbenutzer eine Straftat zur Anzeige bringen möchten, wenden sie sich an die zuständige Polizeistelle. Die Polizei erhält dann mittels einer Editionsverfügung Einsicht in die aufgezeichneten Daten.
pd/zim