SWISS-O-WEEK: Wetter verursacht enormen Mehraufwand

Fast 3000 OL-Läufer aus 33 Nationen beteiligten sich am Swiss-O-Week 2009. Der OK-Präsident zieht eine positive Bilanz. Doch auch die letzte Etappe war vom Wetter gezeichnet.

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Schlusspurt der Läufer am Gibel. (Bild Erhard Gick / Neue SZ)

Schlusspurt der Läufer am Gibel. (Bild Erhard Gick / Neue SZ)

Das OK wollte auch am Samstag kein Risiko eingehen. Eine angekündigte Wetterfront stimmte es um; die Etappe Lidernen wurde abgesagt, und an ihrer Stelle fand der Lauf auf improvisierten Bahnen am Gibel ob Schwyz statt. Für die knapp 3000 Laufenden stellte sich allerdings heraus, dass es nicht unbedingt ein Vorteil war, schon am Vortag in diesem Urwald-Dickicht gelaufen zu sein. Fehlerlos lief hier fast niemand.

Der Regen habe einen enormen zusätzlichen Organisationsaufwand beschert, sagt OK-Präsident Stefan Aschwanden. Durch die vielen wetterbedingten Umdispositionen der Etappen habe das auch Aufwand im personellen Bereich bedeutet. Der finanzielle Mehraufwand liege zwischen 10'000 und 30'000 Franken.

Gemäss Aschwanden habe man von den Athleten sehr viele positive Feedbacks bekommen. Viele würden in zwei Jahren wieder teilnehmen. Das Wetter habe man nicht verbessern können, aber kulturell und geschichtlich hätten die Teilnehmer einen Rucksack voll Erlebnisse heim nehmen können.

Erhard Gick

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Montag in der «Neuen Schwyzer Zeitung».