Die Wirtschaftskrise machte den Bergbahnen und Schifffahrtsunternehmen bisher kaum zu schaffen. Bereits gibt es jedoch Einbussen wegen der Mexiko-Grippe.
Wenn Giann Theler die kommenden Monate plant, spielt die Mexiko-Grippe eine wichtige Rolle. «Falls es tatsächlich zur Pandemie käme, wäre es für uns ideal, wenn sie im November ihren Höhepunkt erreichen würde», sagt der stellvertretende Geschäftsleiter der Titlis-Bahnen. «Dann würden wir einfach die Revision verlängern.» In dieser Zeit könnten Arbeiten erledigt werden, die in den vergangenen Jahren immer wieder verschoben werden mussten.
Doch so weit ist es zum Glück noch nicht. Und obwohl gerade der Titlis ein begehrtes Ziel für Feriengäste aus den Fernen Osten ist, halten sich die Auswirkungen der Mexiko-Grippe und der Finanzkrise in Engelberg bisher in Grenzen. Per Ende Juli beträgt das Minus bei den Einnahmen gegenüber dem Vorjahr 6 Prozent. «Das ist nicht tragisch, zumal 2008 ein ausserordentlich gutes Jahr war», erklärt Theler.
Erich Aschwanden
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