Das Tourismusunternehmen profitiert vom Aufschwung des Fremdenverkehrs im nordafrikanischen Land. Doch die Lage bleibt labil, auch im laufenden Jahr dürfte Orascom rote Zahlen schreiben.
Der Umsatz nahm 2017 um 2,9 Prozent auf 244,4 Millionen Franken zu. Der Bruttogewinn stieg auf 62,9 Millionen Franken von 53,9 Millionen Franken 2016. Unter dem Strich schreibt das Unternehmen weiterhin rote Zahlen. Es gelang ihm jedoch, seinen Verlust von 196,4 Millionen Franken im Vorjahr auf 41,1 Millionen Franken einzudämmen.
Kurz vor Ostern hatte bereits die grösste Tochtergesellschaft, Orascom Development Egypt, die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Umsatz stieg um fast 80 Prozent auf rund 141 Millionen Franken. Der Reingewinn der Tochter lag bei rund 21 Millionen Franken. (sda)