Mit Kieferbrüchen und weiteren Verletzungen liegt Schauspieler Urs Althaus im Kantonsspital Uri. Wie er sich die Verletzungen zuzog, ist ein Rätsel.
21. März, zirka 4 Uhr morgens, in Altdorf: Mehrere Lokale empfangen noch Gäste. Zu dieser Stunde zieht auch Urs Althaus, ehemaliges Model und Schauspieler («Der Name der Rose»), durch die Gassen. Ob allein oder in einer Gruppe, ist bis heute unklar. Fest steht: Der Feierabend-Trip des 53-Jährigen fand ein abruptes Ende. In der Nähe der Tellenbar wird er von Jugendlichen aufgefunden, am Boden kauernd, gezeichnet von schweren Gesichtsverletzungen.
Althaus, der nach operativen Eingriffen in Luzern seit Mittwoch im Spital von Altdorf versorgt wird, kann sich an nichts erinnern. Der Vorfall bleibt mysteriös. Alois Marty von der Kantonspolizei sagt: «Die Verletzungen können von verschiedenen Ereignissen herrühren. Wir sind am Ermitteln.»
Aufgrund zweier Kieferbrüche spricht Althaus mit gepresster Stimme: «Ich habe keine Ahnung, was mit mir geschah.» Einen Selbstunfall schliesst er aus. Dafür habe er zu viele Verletzungen, und zwar in beiden Gesichtshälften.
Thomas Heer
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