Im Rahmen des Clean-up-Days haben die Helferinnen und Helfer im hochgebirgigen Gelände Liegengelassenes gesucht – und gefunden. Auch die Armee hat gewisse Dinge zurückgelassen.
Es gibt Dinge, welche die schöne Aussicht auf einem Berg trüben können: Wanderinnen und Wanderer, die ihren Abfall auf dem Berg zurücklassen. Dem haben nun 47 Erwachsene und Kinder Einhalt geboten, wie aus einer Medienmitteilung der Andermatt Swiss Alps AG hervorgeht. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer seien nämlich im Rahmen des Clean-up-Day mit den Gondelbahnen Gütsch-Express und Schneehüenerstock-Express ins hochgebirgige Gelände gefahren, um den Abfall aufzulesen. Der Tag wird organisiert von Andermatt Swiss Alps, «Protect our Winters Schweiz» und der «Summit Foundation».
Mit dabei seien auch zahlreiche Skilehrpersonen der Schweizerischen Schneesportschule Andermatt gewesen. Die Freiwilligen kämpften sich unterhalb der Sessellifte und Gondelbahnen, auf den Skipisten und rund um Militäranlagen durch, um möglichst viel Liegengelassenes zu finden. Dabei sei einiges zusammengekommen.
Die 47 Helferinnen und Helfer haben laut Angaben der Andermatt Swiss Alps AG viel Holz und Metall gefunden. Somit könne der grösste Teil des gefundenen, 292 Kilogramm schweren Materials wiederverwertet werden. Dieser mache 90 Prozent der gefundenen Gegenstände aus.
Interessant: Die Helferinnen und Helfer haben laut der Mitteilung auch Material der Schweizer Armee gefunden: «Aussergewöhnlichste Fundstücke stammten von der Armee, unter anderem wurde Munition von Militärübungen entdeckt.» (zgc)