Heute Abend wird der Böögg in der Schöllenenschlucht in Uri verbrannt. Hier können Sie das Spektakel live mitverfolgen.
Unsere Reportage:
Das Feuer lodert in der Schöllenen weiter, der Wind facht das Feuer immer wieder von neuem an.
Der Scheiterhaufen lodert, vom Böögg ist weit und breit nichts mehr zu sehen, er hat Corona vertrieben.
Nach 12 Minuten und 57 Sekunden explodiert der Böögg in der Schöllenen: Es gibt einen schönen Sommer!
Der Böögg brennt und brennt. Vorbei ist das Spektakel, wenn der Kopf explodiert
Jetzt brennt der Böögg lichterloh
Jetzt zünden Böller um Böller, insgesamt 140.
Wieder ein Spezialeffekt, wieder ein spezieller Böller. Der Teufel speuzt Gift und Galle.
Der Böögg hat einen kleinen Corona-Monster in sich, das wird jetzt verbrannt.
Viel Rauch in der Schöllenen: Es windet stark. Ein weiterer Böller geht ab. Grund für den vielen Rauch ist laut Böögg-Bauer Lukas Meier die grünen Holzbürdeli, die nun verbrannt werden.
Ein erster Spezialeffekt wird gezündet
Es lodert sehr schnell. «Es sieht spektakulär aus, sagt Zürichs Stadtpräsident Corine Mauch.
Die Böögg-Verbrennung startet, der Urner Landammann Urban Camenzind zündet den Böögg an. Böögg-Bauer Lukas Meier sagt: «Der Scheiterhaufen brennt sehr, sehr schnell.»
Und hier ein Best-of-Sechseläuten der letzten Jahre:
Aktuell windet es sehr stark in der Schöllenenschlucht. Sechseläuten-Chef Markus Notter hofft, dass die Flammen trotzdem rasch steigen.
Die letzten Holzbürdeli werden auf den Scheiterhaufen gelegt, dann ist das Kunstwerk fertig:
Der Scheiterhaufen wächst und wächst...
Schöllenenschlucht statt Sechseläutenplatz: Die Zusammenfassung des Montagmorgen im Video, inkl. Sechseläutenmarsch:
Der Scheiterhaufen wächst und wächst. Im Einsatz stehen im Übrigen Helferinnen und Helfer von Grün Stadt Zürich
Wer jetzt spontan noch beschliesst, das Spektakel vor Ort mitverfolgen zu wollen, hat Pech. Der Zugang in die Schöllenenschlucht wird kontrolliert und ist nur mit gültiger Akkreditierung möglich. Die Strasse zwischen Göschenen und Andermatt wird zwischen 17.50 und 18.45 Uhr gesperrt. Die Durchfahrt der Matterhorn-Gotthard-Bahnersatzbusse sowie von Notfall- und Rettungsorganisationen ist gewährleistet.
Sand, Holz und Böögg wiegen zusammen rund 40 Tonnen.
Die Platzverhältnisse sind eng deshalb wird der Scheiterhaufen zwei Meter weniger hoch als sonst (8 statt 10 Meter). Hier werden die Holzbürdeli mit einem Kran auf den Scheiterhaufen gebracht:
Der Scheiterhaufen wird auf Sand und Steinplatten gesetzt, damit die Teufelsbrücke keinen Schaden nimmt.
Arbeiter befestigen den Böögg auf seiner Vorrichtung und montieren seinen Kopf:
Der Böögg wird aus einem Lastwagen geladen, zusammengesetzt und mit einem Kran montiert
Der Böögg in seiner vollen Pracht, rund 3,4 Meter hoch.
Der «Böögg» ist eine 3.40 Meter hohe Schneemann-Figur, die auf einem 10 Meter hohen Scheiterhaufen steht. Am Sechseläuten-Fest wird der Scheiterhaufen angezündet und je schneller das Feuer den Schneemann erreicht und dessen Kopf zum Explodieren bringt, desto schöner wird der Sommer – zumindest will es die moderne Legende so. Den Jahrhundertsommer von 2003 hat der «Böögg» übrigens korrekt vorausgesehen: Sein Kopf explodierte nach rekordverdächtigen 5 Minuten und 42 Sekunden.