Die Gipo AG hatte am Dienstag Grund zum Feiern. Allerdings bekommt die Seedorfer Firma die Wirtschaftskrise recht massiv zu spüren.
Emil Gisler, Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Gipo AG, konnte am Dienstag dem Chef der Umbricht AG, Urs Umbricht, eine nagelneue Gipokombi RC 130 FDR übergeben. Bei dieser Steinbrechmaschine handelte es sich um die 500. Anlage, die von dem auf Aufbereitungssysteme spezialisierten Urner Unternehmen ausgeliefert wurde. In der Nacht auf Dienstag wurde das rund 25 Meter lange und 3,4 Meter breite sowie 73 Tonnen schwere 580-PS-Ungetüm mittels Tieflader von Seedorf nach Turgi AG transportiert.
Dennoch herrscht im Betrieb nicht nur Sonnenschein. Im Geschäftsbereich findet weltweit ein knallharter Konkurrenzkampf statt. Aufgrund der Wirtschaftskrise hat sich alles noch verschärft. «Wir bekommen die Flaute stark zu spüren. Bis Ende September sind die Auftragsbücher zwar noch voll, aber danach sieht es nicht mehr so rosig aus», sagt Marketingleiter Bruno Arnold.
Urs Hanhart
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