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Der Kanton Uri hat die Brandgefahr im ganzen Kantonsgebiet neu beurteilt: Er erlässt ab sofort das absolute Feuerverbot. Dies hatten zuvor schon die Kantone Luzern, Zug, Schwyz, Ob- und Nidwalden erlassen.
«Nachdem die Gemeinden Seelisberg, Silenen und Gurtnellen ein Feuerverbot im Freien erlassen haben, wurde die Waldbrandsituation aber auch die Brandgefahr im Freien, im Land und im Siedlungsgebiet neu beurteilt», schreibt der Kanton Uri in einer Mitteilung am Dienstag.
Gestützt auf diese Neubeurteilung verfügt die Sicherheitsdirektion Uri ein absolutes Feuer- und Feuerwerksverbot im Freien.
Aufgrund dieser Neubeurteilung der Fachstellen Abteilung Feuerwehrinspektorat sowie Amt für Forst und Jagd sei die aktuelle Brandgefahr für das ganze Kantonsgebiet nach wie vor als gross einzustufen (Stufe 4 von 5). Auch in den kommenden Tagen sei mit sehr heissen Witterungsbedingungen und wenig Niederschlägen zu rechnen.
Das Feuerwerk vom 31. Juli in Flüelen finde trotzdem statt, da es über dem See gezündet wird.
Aufgrund dieser Verfügung ist es verboten:
Von diesem Verbot ausgenommen sind:
Verstösse gegen dieses Verbot können mit einer Busse bestraft werden, so der Kanton. Bei sich verändernden Witterungsbedingungen werde eine Neubeurteilung vorgenommen.
(pd/zfo)