Auf Drängen der Jungpartei soll am Mittwoch ein Vorstoss zur Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde eingereicht werden. Kritisiert wird vor allem das mangelnde Mitspracherecht der Gemeinden.
Seit dem 1. Januar 2013 entscheiden nicht mehr die Gemeinden über den Schutz von Kindern und Erwachsenen – insbesondere das Vormundschaftswesen –, sondern die übergeordnete kantonale Behörde Kesb. Bezahlen müssen die Gemeinden aber weiterhin, auch wenn sie kein Mitspracherecht geniessen.
Das stört die Junge SVP Uri. Nachdem die Jungpartei mit einer Umfrage unter den Urner Gemeinden Erkenntnisse gewonnen hat, fordert sie nun den Regierungsrat auf, Massnahmen zu ergreifen. Am kommenden Mittwoch soll im Urner Landrat ein entsprechender Vorstoss eingereicht werden.