An der GV des Rollhockeyclubs Uri wurden vier neue Aktivmitglieder aufgenommen. Mit dem Wachstum der vergangenen Jahre ist nun klar: Erstmals werden zwei Urner Teams in einer Juniorenkategorie teilnehmen.
Etwas mehr als zwei Dutzend Mitglieder fanden den Weg an die 32. Generalversammlung des Rollhockeyclubs Uri in das Rollerstübli. Im Jahresbericht blickte Präsident Stefan Gisler auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück. Besonders hob er den Saisonabbruch Mitte März hervor. Obwohl die Gesundheit aller Beteiligten absolute Priorität geniesst, bedauert er, dass im Nachwuchsbereich die Finalrunden, für die sich die Urner Teams vorbereitet hatten, nicht ausgespielt werden konnten.
Der coronabedingte Saisonabbruch riss auch ein Loch in die Vereinskasse. Einnahmen aus Spielen, Vermietungen und weiteren Anlässen fielen weg. Stefan Gisler bedankt sich bei den Sponsoren, die trotz schwieriger Umstände dem Verein die Treue gehalten haben.
Als sehr erfreulich beurteilt Gisler die Entwicklung im Nachwuchsbereich. Es spielen so viele Urner Kinder Rollhockey wie noch nie. Erstmals nehmen in dieser Saison in einer Juniorenkategorie gar zwei Urner Teams teil.
Im Vorstand ersetzt Philipp Schuler Patrik Gisler, der nach acht Jahren verabschiedet wurde. Philipp Schuler übernimmt das Ressort Sponsoring. Der Vorstand bedankt sich zudem bei Michael Gerig. Das Urgestein tritt nach 32 Jahren als aktiver NLA-Spieler zurück. Der langjährige Captain des NLA-Teams erhielt von seinen Teamkollegen eine Uristier-Tafel. Als neue Aktivmitglieder wurden Patrick Greimel und Thomas Sturla aufgenommen. Abschliessend stellt Stefan Gisler das Coronaschutzkonzept vor. Ab sofort gilt bei NLA-Spielen eine Maskentragpflicht. Zudem orientiert er die Vereinsmitglieder darüber, dass in dieser Saison zwei Teams und nicht nur eines von der NLA in die NLB absteigen werden.