Die neue Äbtissin Imelda Zehnder wurde von der Bevölkerung gebührend gefeiert – und auch mit ganz speziellen Geschenken überrascht.
Nicht nur für die Gemeinschaft des Benediktinerinnenklosters St. Lazarus in Seedorf, sondern auch für die geladenen Gäste und die Bevölkerung von Seedorf war die Äbtissinnenweihe vom vergangenen Samstag ein ganz spezielles Erlebnis. Rund 400 Personen fanden sich zur weltlichen Feier in der Mehrzweckhalle ein, um der neuen Äbtissin, Schwester Imelda Zehnder, zu gratulieren.
Der Gemeindepräsident von Seedorf, Max Aschwanden, zeigte in seiner Rede unter anderem auf, wieso die neue Äbtissin mit ein Grund ist für die Ausweitung der Tempo-30-Zonen auf den Seedorfer Gemeindestrassen. Und die Urner Regierung trug mit ihrem Geschenk dazu bei, dass die 47-järige Klostervorsteherin ihren dritten Viertausender in den Walliser Alpen erleichterter besteigen kann. Und schliesslich stellte Schwester Imelda Zehnder auch ihr musikalisches Können auf einem besonderen Instrument unter Beweis.