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In Uri darf die Seilbahn zum Touristenziel Brüsti bei Attinghausen für weitere 30 Jahre fahren. Der Regierungsrat hat die Konzession für den Abschnitt von der Mitteilstation zum Hochplateau verlängert.
Die doppelspurige Pendelbahn zwischen Kohlplatz und Brüsti wurde 2005 umgebaut und ist seitdem mit einer automatischen Steuerung versehen. Die Kabinen für acht Personen überwinden eine Höhendifferenz von knapp 930 Metern. Die Anlage kann maximal 55 Personen pro Stunde transportieren.
Die Bahn ist seit 1974 in Betrieb und erschliesst ein ganzjährig bewohntes Gebiet. Sie untersteht der Kontrolle des Kantons Uri. Betrieb und Unterhalt erfolgen gemäss Reglement des Seilbahnkonkordats zwischen den Kantonen. (sda)