Landrat Anton Infanger (SVP, Bauen) fordert in einer Interpellation ein Bike- und Veloverbot auf einer Teilstrecke. Zudem soll der Weg im Bereich zwischen Isleten und Bauen attraktiver gestaltet werden.
Der Weg der Schweiz feiert 2021 das 30-jährige Bestehen. Vor rund einem Jahr hat die Stiftung kommuniziert, dass sie sich 2020 auflöst. Die beiden
Standortkantone Uri und Schwyz übernehmen das Stiftungskapital von rund 3 Millionen Franken. Der Betrag ist zweckgebunden für den zukünftigen Unterhalt des Wegs. Wie Anton Infanger (SVP, Bauen) in seiner Interpellation festhält, soll der Weg laut Stiftungsurkunde ein reiner Fuss- und Wanderweg bleiben.
«In den vergangenen Jahren sind aber die Besucherzahlen auf dem Weg stark rückläufig», so Anton Infanger. «Leider gibt es heute schon Prospekte mit der Überschrift ‹Bike-Tour auf dem Weg der Schweiz›», so Infanger. Die Biker und Velofahrer seien gezwungen, auf dem Abschnitt von Wissig nach Bauen den Wanderweg zu benutzen. «Das entspricht aber nicht der Stiftung zum Weg der Schweiz», ärgert sich Infanger. Viele Wanderer seien deswegen verärgert und würden in Zukunft solche Wege meiden. Es sei schade, dass es vom Wissig nach Bauen nicht eine landwirtschaftliche Erschliessungsstrasse geben würde.
Anton Infanger regt eine Bike- und Veloroute von Wissig nach Bauen an. Es ist dem SVP-Politiker ein Anliegen, den Weg der Schweiz zu beleben. Er stellt dem Urner Regierungsrat folgende Fragen: