Der Erziehungsrat hat die Jahresziele 2020 festgelegt. Die wichtigsten Ziele der Legislatur sind erreicht worden.
(MZ) In der Legislatur 2016 bis 2020 verfolgt der Urner Erziehungsrat den Grundsatz, dass alle an der Volksschule Beteiligten in einem Klima der gegenseitigen Wertschätzung partnerschaftlich zusammenarbeiten.
Im Rahmen dieses Grundsatzes hat der Erziehungsrat fünf Leitgedanken definiert. So soll Uri eine starke Volksschule haben, in der alle Kinder und Jugendlichen ihren Platz finden. Sie sollen eine umfassende, ganzheitliche Bildung erwerben. Lehrpersonen beteiligen sich aktiv an den Entwicklungsprozessen ihrer Schule. Professionelle Schulleitungen überprüfen die Qualität. Das Schulsystem im Kanton Uri soll Kontinuität gewährleisten und sich aufgrund gesellschaftlicher und pädagogischer Ansprüche ständig weiterentwickeln.
Im Einklang mit diesen Leitgedanken und mit Blick auf den Grad der Zielerreichung hat der Erziehungsrat die Jahresziele 2020 festgelegt:
Nach der Gesamterneuerungswahl 2020 konstituiert sich der Erziehungsrat neu und die Legislaturziele 2020 bis 2024 werden definiert.
Rückblickend zeige sich, dass der grösste Teil der vom Erziehungsrat definierten Projekte und Ziele für die Legislatur 2016 bis 2020 bereits umgesetzt werden konnte. Gemäss Medienmitteilung der Bildungs- und Kulturdirektion ergibt sich mit Blick auf das vergangene Jahr ebenfalls ein erfreuliches Bild. So führte der Erziehungsrat die Folgearbeiten zur Implementierung des Lehrplans 21 plangemäss weiter. Das Weiterbildungskonzept für Medien und Informatik ist wie geplant in Umsetzung. Das Reglement über die Schulleitung wurde nach Massgabe der Vernehmlassung angepasst und die Vorgaben zur finanziellen Beteiligung der Eltern an der Volksschule wurden gemacht.
Weiter beschloss der Erziehungsrat gemäss der Mitteilung Massnahmen zur Verbesserung des Französischunterrichts. Schliesslich wurden die Eckwerte für eine mögliche Revision von Schulgesetz und Schulverordnung bestimmt und ein entsprechender Projektauftrag erlassen.