Bei den Polizeikorps gingen in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt Meldungen von Bürgern ein, die in ihrem Posteingang auf eine Erpresser-Mail gestossen sind. Bei diesen handelt es sich um Spam-E-Mails, welche offenbar ungezielt versendet werden.
(stg) «Hallo, ich bin ein Hacker, dem es gelungen ist, die volle Kontrolle über Ihr Gerät zu erlangen»: So lautet der erste Satz eines der typischen Erpresser-Emails, die derzeit im Umlauf sind. Viele nichtsahnende E-Mail-Nutzer werden darin aufgefordert, 1000 US-Dollar in eine Bitcoin-Brieftasche zu bezahlen. Ansonsten drohten die Betrüger damit, Bilder oder Videos mit sexuellen Inhalten des möglichen Opfers zu veröffentlichen und an sämtliche Kontakte zu versenden.
Die der Polizei bekannten Betroffenen haben jedoch sehr gut reagiert, keine Zahlungen vorgenommen und die E-Mails gelöscht. Das teilen die Zentralschweizer Polizeikorps am Mittwoch mit.
Wer ein solches Mail erhält, sollte Vorsicht walten lassen. Die Polizei empfiehlt:
Um die eigene Privatsphäre zu schützen und den Datenschutz zu gewährleisten, rät die Polizei jedem Internetnutzer:
Weitere Informationen zu Erpresser-E-Mails gibt es unter ‹Cybercrimepolice.ch›.